Mahmut Sür ist Meister für Nazar-Amulette und führt seine Arbeit mit Leidenschaft aus. Damit schaffte er es in der Türkei in die Liste für „Die Schatzkammer des lebenden Menschen“.
Die in der Provinz Izmir liegende Kreisstadt Kemalpaşa beherbergt einen kleinen Stadtteil mit dem Namen Nazarköy. Hier produziert Mahmut Sür seit 43 Jahren Nazar-Amulette aus Glas. Der in der Liste „Die Schatzkammer des lebenden Menschen“ vorkommende Meister ist mit voller Begeisterung an seinem Werk.
„Glas ist Leidenschaft“
Mahmut Sür erklärt dem AA-Korrespondenten, dass zur Zeit der Eröffnung seines Ateliers ein hohes Interesse hinsichtlich der Nazar-Amulette bestand.
Gegen alle Aussagen, wie „du kannst das nicht tun“, kreierte Mahmut Sür aus den vorher 2 farbigen Amuletten nun Nazar-Amulette mit einer Farbpalette von 12 Farben. Dabei verwendet er die Gefrier- Technik, die er zu seiner Zeit in einer Glas-Fabrik gelernt hatte.
Die erlernte Technik ermöglichte ihm, das Amulett als Schmuck in den Markt zu führen und erhielt bei den Dörfer übergreifenden Wettbewerben den ersten Platz.
Er erklärt, dass er das Glas liebt. Demnächst möchte der Meister in Anbetracht neuer Projekte auch neue Nazar-Amulett-Meister ausbilden. Mahmut Sür führt fort: „Trotz meines fortgeschrittenen Alters schlägt mein Herz weiterhin für die Nazar-Amulette. Im Projekt „Ein Meister bildet tausende Meister aus“ beabsichtige ich 20 Meister auszubilden. Nazar-Amulette haben eine kulturelle Historie von etwa 3000 Jahren. Ich versuche es hiermit am Leben zu halten. Die neue Generation ist leider abgeneigt gegenüber Tätigkeiten die anspruchsvoll sind und es zudem heiß hergeht. Als ich noch Lehrling war, nahmen jedes Jahr 10-15 Personen an dieser Arbeit teil. Heute lassen sich 1-2 Personen schon schwer finden. Die Türkei ist im Bereich der Handwerkskunst ein sehr reiches Land. Dieses Erbe und die Vielfalt muss am Leben erhalten werden.“
Neuerdings beklagt der Meister den Mangel an Rohstoffen für sein Handwerk. Er betont, dass die Firmen früher, die bei der Produktion kaputt gehenden Glas-Reste gegen Entgelt verkauften und Mahmut Sür diese kaufen konnte. Heute geht das wohl nicht mehr, da die Reste in den Recycling-Prozess geschleust werden.
Sür erklärt, dass er in der vergangenen Zeit aus den hergestellten Sortimenten zur Bewahrung zurückgelegt hat. Er möchte die Werke der zukünftigen Generation widmen und hofft darauf, dass die Amulette bei Zeiten in einem Museum einen Platz finden.
İZMİR - EŞBER AYAYDIN
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